Eine Vision für menschliche, nachhaltige Ernährungssysteme

Bei der Bestandsaufnahme setzte sich unser Team für humane, naturverträgliche Anbaumethoden als grundlegende Lösung für die dreifache globale Krise – Klimawandel, Verlust der biologischen Vielfalt und Umweltverschmutzung – ein. Wir setzten uns für die Integration des One-Health-Ansatzes in die Transformation der Ernährungssysteme ein und erkannten dabei die Zusammenhänge zwischen der Gesundheit von Tieren, Menschen und dem Planeten an. Wir forderten außerdem eine Abkehr von der schädlichen Tierhaltung hin zu regenerativen, agrarökologischen Systemen.

Unterstützung durch UN-Führungskräfte

Die stellvertretende Generalsekretärin Amina Mohammed lobte die wachsende Dynamik:

Ich bin stolz auf das, was wir erreicht haben. Wir haben eindrucksvolle Berichte über Fortschritte und steigende Ambitionen gehört. Ernährungssysteme haben sich in globalen und regionalen Abkommen etabliert.

Und in einer Videobotschaft zur Eröffnung des Gipfels gab UN-Generalsekretär António Guterres den Ton an:

Die Zukunft der Ernährung ist die Zukunft der Menschheit.

Eine Botschaft, die im hervorragenden Abschlussvideo des Gipfels wiederholt wurde.

Gemeinsam für den Wandel

Unser Global CEO Philip Lymbery äußerte sich zur Bestandsaufnahme wie folgt:

Ich begrüße die enorme Dynamik, die wir auf diesem Gipfel und im gesamten Prozess der Lebensmittelsysteme erlebt haben. Von Regierungen bis hin zu lokalen Entscheidungsträgern besteht ein echtes Engagement für den Wandel. Mit Blick auf die Zukunft brauchen wir mehr Konvergenz – einen gemeinsamen Leitstern, der unsere Transformation voran leitet. Das bedeutet, die Menschen im Rahmen der planetaren Grenzen an erste Stelle zu setzen und einen One-Health-Ansatz in Politik und Praxis zu verankern. Nur wenn wir die gegenseitige Abhängigkeit von Tieren, Menschen und dem Planeten anerkennen, können wir wirklich zukunftsfähige Lebensmittelsysteme aufbauen.

Ausblick: Von Addis Abeba nach Brasilien

Wir werden weiterhin im Zentrum dieser Transformation arbeiten und sicherstellen, dass Lebensmittelsysteme Menschen, Tieren und dem Planeten dienen. Mit Blick auf die COP30 in Brasilien wird erwartet, dass Lebensmittelsysteme eine zentrale Rolle bei der Vereinbarkeit von Klima-, Biodiversitäts- und Entwicklungszielen spielen werden. In den kommenden Monaten werden wir uns auf wichtigen UN-Plattformen für politische Veränderungen zur Unterstützung eines Wandels im Lebensmittelsystem einsetzen.

CIWF-CEO setzt sich für die Zukunft der Ernährung ein