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Schwanzabkneifen und -beißen

Das Schwanzbeißen bei Schweinen ist ein Problem der modernen Schweinefleischproduktion und kann in jeder Phase des Produktionszyklus auftreten. Die daraus resultierenden Schäden am Schwanz können unterschiedlichen Ausmaßes sein (siehe Hunter et al., 1999) und können Schwellungen und Entzündungen umfassen, welche die Wirbelsäule hinaufwandern und Lungenabszesse und Pyämien (eine Art Sepsis, die zu Abszessen in den Organen führt (siehe Schroder-Pedersen und Simonsen, 2001 für mehr Informationen)) verursachen. Das Schwanzbeißen ist daher ein ernst zu nehmendes Problem der artgerechten Tierhaltung. Um die Risiken für Schwanzbeißen in modernen Schweinefleischproduktionssystemen zu verringern, kupieren Produzenten die Schweineschwänze, entweder mit Seitenschneidern oder mit gasbeheizten Ätzmittelscheren. Das Kupieren der Schwänze verhindert das Schwanzbeißen aber nicht und ist ein Vorgang, der zu akuten und vorübergehenden Schmerzen und mitunter zu langfristigen chronischen Beschwerden führt.

Schwanzabkneifen und -beißen

Vollständiges technisches Informationsblatt. Geeignet für Leser mit einigen Vorkenntnissen oder die eingehender über das Thema informiert werden möchten. 

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