MASTSCHWEINE

Most male pigs around the world are surgically castrated, often without any pain relief. The main reason for castration is to prevent boar taint, the undesirable odour or taste in pork which arises from chemicals produced by sexually mature males. Castration also reduces aggression and sexual behaviours in male pigs which cause injury and affect welfare later in life.

Surgical castration is highly painful, and the pain lasts for days after the procedure. While pain relief can be provided to some extent with the use of anaesthesia and analgesia, it is not completely effective and carries additional costs for the producer. Two main alternatives exist to surgical castration in pigs: rearing entire males and vaccination to delay puberty.

An illustration showing different ways to avoid tail docking pigs

Zusammenfassung unseres technischen Informationsblatts zu dem Thema in einem einfacheren, leicht lesbaren Format.

Das Schwanzbeißen bei Schweinen ist ein Problem der modernen Schweinefleischproduktion und kann in jeder Phase des Produktionszyklus auftreten. Die daraus resultierenden Schäden am Schwanz können unterschiedlichen Ausmaßes sein (siehe Hunter et al., 1999) und können Schwellungen und Entzündungen umfassen, welche die Wirbelsäule hinaufwandern und Lungenabszesse und Pyämien (eine Art Sepsis, die zu Abszessen in den Organen führt (siehe Schroder-Pedersen und Simonsen, 2001 für mehr Informationen)) verursachen. Das Schwanzbeißen ist daher ein ernst zu nehmendes Problem der artgerechten Tierhaltung. Um die Risiken für Schwanzbeißen in modernen Schweinefleischproduktionssystemen zu verringern, kupieren Produzenten die Schweineschwänze, entweder mit Seitenschneidern oder mit gasbeheizten Ätzmittelscheren. Das Kupieren der Schwänze verhindert das Schwanzbeißen aber nicht und ist ein Vorgang, der zu akuten und vorübergehenden Schmerzen und mitunter zu langfristigen chronischen Beschwerden führt.

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Ferkel werden mit acht scharfen Nadelzähnen geboren, die kurz nach der Geburt entweder direkt über dem Gaumen gekürzt (mit scharfen Seitenschneidern) oder abgeschliffen werden (mit einem rotierenden Mahlstein). Das Kürzen und Abschleifen der Zähne wird allgemein als Zahnresektion bezeichnet und betrieben, um Verletzungen am Euter der Säue und Kampfverletzungen im Gesicht der Ferkel während der Laktation zu verhindern. Routinemäßige Zahnresektion ist in der EU-Gesetzgebung verboten (Richtlinie der Kommission 2001/93/EC) und das Zähnekürzen (im Gegensatz zum Zähneschleifen) ist in einigen Ländern, darunter Deutschland, Dänemark, Norwegen und der Schweiz, untersagt.